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Über mich

KATRIN FELDMANN

Coach. Podcasterin.
Psychologische Beraterin

ÜBER MICH

Schon immer hat mich fasziniert, wie unterschiedlich Menschen mit Herausforderungen umgehen – warum manche über sich hinauswachsen, während andere ins Stocken geraten. Besonders in Zeiten des Umbruchs zeigt sich, wer handlungsfähig bleibt, über entsprechende Resilienz verfügt und Orientierung geben kann. 

Bevor das Coaching zu meiner Leidenschaft wurde, war ich viele Jahre im Marketing tätig – von der Assistenz bis zur Führungskraft, für Konzerne, mittelständische Unternehmen und Agenturen. Als mein Vater unerwartet verstarb, übernahm ich die Verantwortung für seine Unternehmen – in einer Phase, in der sie wirtschaftlich unter massivem Druck standen. Was als familiäre Pflicht begann, wurde zu einer intensiven Phase des Interimsmanagements: Ich analysierte die Lage, stabilisierte die Strukturen, führte schwierige Gespräche mit Stakeholdern – und traf am Ende die unternehmerisch verantwortungsvolle Entscheidung, die Betriebe geordnet aufzulösen.

Diese Erfahrung hat meine Führungsqualitäten geschärft, mein Verständnis für Unternehmensrealitäten vertieft – und meine Begeisterung für nachhaltige Veränderung und klaren Kurs in Krisenzeiten geprägt.

Lebensabschnitte wie diese sind für uns Menschen extrem anstrengend, stressig. Wir befinden uns aus wissenschaftlicher Sicht im Überlebensmodus. Hier tritt unser primitives Nervensystem in Aktion: Unser Körper bedient sich der notwendigen Ressourcen, um mit der Gefahr fertig zu werden: Fight, Flight or Freeze. Das Herz schlägt schneller, die Pupillen weiten sich, der Atem geht rascher. Adrenalin und Cortisol werden vermehrt ausgeschüttet, die Muskeln bekommen einen Energieschub. Das Blut wird aus dem rational denkenden Teil des Gehirns in den hinteren Teil gelenkt. Heißt wir verlassen uns jetzt mehr auf unser instinktives, schnelles Reaktionsvermögen. 

Für kurze Zeit können wir mit solch einem Stress umgehen. Danach gelangt der Körper wieder in sein Gleichgewicht und füllt die Ressourcen wieder auf. Doch niemand ist dafür ausgelegt diesen Notfallmodus über einen längeren Zeitraum auszuhalten.

Wir Menschen sind jedoch in der Lage über unsere Probleme nachzudenken, die Vergangenheit im Kopf wieder zu erleben oder uns eine schlimme Zukunft auszumalen. Unser Körper kann aber nicht zwischen einem ursprünglichen Ereignis, das die Stressreaktion auslöste und der Erinnerung daran unterscheiden. Das zeigt sich auch bei Situationen im Außen, die mit dem eigentlichen Geschehen (der Gefahr) auf den ersten Blick nichts zu tun haben, Menschen aber derart in Angst versetzen, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr Herr ihrer Sinne sind. Sie werden getriggert.
Genauso wenig kann unser Körper zwischen dem was wir uns vorstellen, was in Zukunft alles schief gehen könnte und der Realität unterscheiden. So kann der Körper allein durch Gedanken negative Emotionen erzeugen und mit Stresshormonen überflutet werden. Und von diesen negativen Emotionen können wir süchtig werden. Manche Menschen sind daher wahrhaftig streitsüchtig.

Auch unser Gehirn wird durch dieses immer wieder Erleben einer stressigen Situation im Bereich des zentralen Nervensystems verändert. Doch keine Sorge, was in die eine Richtung funktioniert, funktioniert auch in die andere. Diese Fähigkeit unseres Gehirns zur Veränderung nennt sich Neuroplastizität.

Aufgrund dieses hier kurz angedeuteten Zusammenspiels von Körper und Geist verfolge ich in meinen Coachings einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die rationalen als auch unbewussten und energetischen Bereiche des Einzelnen einbezieht. 

SCHWERPUNKTE

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